Hericium erinaceus
Igelstachelbart und andere Namen
Der Hericium erinaceus ist als Speisepilz als auch als Vitalpilz bzw. Heilpilz bekannt. Neben der latainischen Bezeichnung sind Namen wie Igelstachelbart, Löwenmähne, Korallenpilz, Affenkopfpilz oder Pom-Pom blanc ebenso geläufig. Die Bezeichnungen spielen alle auf die Ähnlichkeiten, meist mit Tieren, an, und sind auf unterschiedliche Ursprünge zurückzuführen.
Ein Pilz der heilen soll
Schon seit über 4000 Jahren widmet sich die chinesische und japanische Volksmedizin traditionell der Heilwirkung von sogenannten Heil- bzw. Vitalpilzen. Im Vergleich dazu ist das Interesse an Pilzen als Heilmittel im westlichen Kulturkreis noch recht jung. Erst seit den 70er Jahren wird hier intensiver geforscht. Das Ergebnis dieser neu entflammten Aufmerksamkeit ist die Entwicklung der wissenschaftlich fundierten Behandlungsmethode Mykotherapie (griechisch „mykos“ = „Pilz“), welche der Heilbehandlung mit Pilzen und aus Pilzen gewonnenen Substanzen nachgeht und die bereits in Ansätzen von der herausragenden mittelalterlichen Heilerin und Mystikerin Hildegard von Bingen praktiziert wurde.
Beschreibung, Lebensweise, Aufzucht ...
... und weitere interessante Details über den Hericium erinaceus sowie allgemeine Informationen zu Vitalpilzen und Heilpilzen können sie hier erfahren. Pilze und insbesondere die Mykotherapie in Hinblick auf Einsatzgebiete der Pilze zur Stärkung des Wohlbefinden und der Versorgung des Körpers mit Vitamine und Vitalstoffe ist ein spannendes Thema.
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