Lebensweise und Verbreitung des Igelstachelbart
Der Heilpilz lebt als Weißfäulepilz auf älteren, rottenden Laubbäumen (Harthölzer) wie Buchen, Eichen, Ulmen oder der japanischen Walnuss.
Als Saprophyt (Schwächeparasit) zerstört er nach und nach das Holz seines Wirts. Er kommt wild in ganz Asien, insbesondere China und Japan, vor, wächst aber auch in deutschen Wäldern und wird weltweit in Kultur gezüchtet.
In Nordamerika wachsen drei Unterarten des Hericium, die häufig mit dem richtigen Hericium erinaceus verwechselt werden. Sie sind essbar, haben aber in der Mykotherapie keinen heilenden Stellenwert.